vineri, 10 mai 2013

Leckere Blitzprüfung zum Frühstück

Nach dem erholsamen Feiertag am Donnerstag, als wir die Himmelfahrt Christi imaginär vor die Augen führten, kehrten wir heute früh wieder zurück in den Alltag. Der sonnige Freitag Morgen begann mit der Übung Fachübersetzen, wie es schon immer der Fall war. Normalerweise nehmen wir Texte aus unterschiedlichen Fachbereichen durch, quälen uns mit ihnen, und liefern eine rasante Übersetzung. Diesmal war es wieder nicht anders, doch jetzt ging es gegen die Stopperuhr.

Die Blitzprüfung dauerte 30 Minuten. Aufgabe war die Übersetzung von 15 Sätzen, die aus zwei voneinander völlig abweichenden Fachgebieten war. Ein Teil davon bezog sich auf die Entstehung des Menschen anhand der Evolutionstheorie, während es sich im zweiten Text um die Insekten handelte. Keine Sorge, die Texte haben wir schon gekannt, weil wir uns im vergangenen Monat mit diesen Themen intensiv auseinandergesetzt haben.

Die Schwierigkeit bei diesen schnellen Tests besteht in der Gewährleistung von Präzision und Genauigkeit. Es bleibt wenig Zeit für Korrektur, und natürlich sehen Nachbesserungen am Blatt fürchterlich aus. Deswegen ist genaues Arbeiten angesagt, volle Konzentration ist erforderlich. An manchen Stellen, wo man sich weniger sicher ist, beginnt das Kopfzerbrechen. Dabei ist auch viel Entscheidungskraft gefragt, denn es lohnt sich nicht an die Problemstelle zurückzukommen. Die erste Intuition führt besser ins Ziel, daran sind aber die Mädchen zu beneiden. Bei ihnen ist dieses Gefühl besser oder wenigstens wirksamer entwickelt und das lässt sich nicht nur beim Übersetzen spüren...

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